Dieses Buch arbeitet den Bogen heraus, der zunächst – im Ausgang von der Kritik an Husserls transzendentaler Phä- nomenologie – in den spekulativ-kosmologischen Wendungen bei Eugen Fink und Renaud Barbaras über die Phänomenologie hinauszielt und sodann bei Jan Patočka und László Tengelyi wieder zurück zur transzendentalen Phänomenologie der Weltvorgege- benheit führt. Ein Exkurs zur Problematik von Bewegung und Leiblichkeit bei Patočka zeigt darüber hinaus dessen Nähe und Distanz zu Husserl und Fink an. Bei Emmanuel Levinas und Hans Rainer Sepp wird das husserlsche Motiv der Leib-Körperlichkeit bis zur Randposition des Leib-Körpers weiterverfolgt und diese Positionalität als eine Bedingung des Weltbezugs aufgewiesen, die selber weder kosmologisch noch transzendentalphilosophisch verfasst ist und somit nicht von der Weltvorgegebenheit her eingeholt werden kann.